Sehnswürdigkeiten - Ausfüge - das Dorf Tabay Merida Venezuela

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Einheimisches Flair im Dorf von Tabay

Tabay: Tor zum Páramo San Rafael de Tabay liegt 11 Kilometer von Mérida entfernt an der Transandina, der Traumstraße Venezuelas, die sich mit Verlassen Tabays in den Páramo hochschraubt und nach Passieren der Sierra Nevada in Los Llanos führt. Das Dorf mit dem großen Plaza Bolívar und der Kathedrale ist Ausgangspunkt für fast alle Trekkingtouren hoch zu den Lagunen und Gipfeln (s. [Trekking]), wie Pico Humboldt und Pico Bolívar. Neben der Möglichkeit zum Extremsport bietet es aber auch einige sehr reizvolle Wanderwege und mehrere Bäder mit heißen Quellen. Heiße Quellen von Tabay Die bei Touristen und Venezolanern gleichermaßen beliebten Aguas Termales Santa Maria befinden sich in 1920 Meter Höhe über dem kolonialen Dorf Tabay. Von Mérida aus nimmt man entweder den Bus bis Tabay, steigt am Plaza Bolívar aus und steigt in eines der bereit stehenden Jeep-Taxis, um sich in die 300 Meter höher gelegenen Bäder bringen zu lassen oder man fährt ab Mérida (Av.4 C/19) mit einem der Busse, die als Anzeige La Poderosa oder Los Aleros ausweisen und veranlasst den Fahrer am Fuße des kurzen aber heftigen Anstiegs zu den Heißen Quellen zu stoppen. Valle de los Franceses Fünf Kilometer hinter San Rafael de Tabay auf der Transandina in Richtung Páramo/Los Llanos befindet sich linker Hand der Straße die Finca Yegua Blanca unter der Leitung der beiden Franzosen Sylvie und Jacky. Sie haben 20 Pferde und bieten verschiedene Touren von 3 Stunden bis zu 6 Tagen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Die Touren führen durch kultivierte Ländereien, die heute wie vor 100 Jahren mit dem Ochsenpflug bestellt werden, bis hinauf in den Páramo. Ab der Hauptstraße müsst ihr zur Finca die letzten zwei Kilometer entlang eines Baches zu Fuß zurücklegen, bis ihr auf einen markanten weißen Stein an einer Brücke trefft, der die Finca, die auf der anderen Seite gelegen ist, ankündigt. Der wunderschöne Wanderweg zur Finca, der auch nach dem Pferdehof noch Kilometer weiterführt, ist auch ohne das Ziel des Reitens einen Ausflug wert. Um zum "Valle de Los Franceses" (Tal der Franzosen, inoffizieller Name) zu kommen, nehmt ihr in Mérida (Av.4 C/19) oder Tabay (Plaza Bolívar) einen Bus mit der Aufschrift La Poderosa oder Los Aleros. An der Haltestelle "La Plazuela" lasst ihr euch absetzen, biegt in Fahrtrichtung links ein und lauft los, solange es euch gefällt. Zurück müsst ihr die gleiche Strecke. La Mucuy Traumhafte Wanderung durch zunächst Subtropische Nebelwälder (Bromelien, Orchideen, Baumfahrne) und später Elfenwälder zur Laguna La Coromoto. Ausgangspunkt der Wanderung ist Tabay. Von Mérida aus nehmt ihr den Bus bis Tabay, steigt am Plaza Bolívar aus, steigt in eines der bereit stehenden Jeep-Taxis und lasst euch zum Inparques-Büro am Fuße des Trails bringen. Dort müsst ihr euch melden und US-$ 0.5 bezahlen. Schaut, dass ihr gegen 9 Uhr (Öffnung des Büros) am Fuße des Trails seid, da ihr nicht nur von 2000 auf 3000 Meter hoch wandert, sondern auch noch zurück müsst. Abgesehen davon, dass der Wald, den ihr durchwandert, Primärvegetation-Dschungel ist, besteht die hervorragende Möglichkeit an der Lagune Coromoto Quetzales (besonders im Februar zur Balzzeit), Tangaren und endemische Kolibris zu beobachten. Das geschulte Auge eines Guides ist hierbei hilfreich. Aber selbst, wenn man keinen Aufstieg plant, kann man einfach und ohne Anstrengung in dem bezaubernden Tal von La Mucuy wandern oder picknicken.

 

 
 

 



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